Nach diesen Ruinen ging es weiter per Nachtbus direkt an den Strand. Schon seit längerem freuten wir uns alle darauf wieder einmal ein paar Tage am Strand zu verbringen. Morgens um halb sieben sind wir mit dem Bus angekommen. Schnell im Hotel einchecken und dann gings ins Haus vis à vis zur Tauchschule. Vor den Strandtagen wollten Selina + Thomas noch das Tauchen erlernen. Der Lehrgang bestand aus zwei Theorie- und zwei Praxistagen. Die Theorietage verbrachten wir in Sihanoukville – einer davon am Strand mit Selbststudium. Danach ging es auf eine Insel, vor der Küste von Sihanoukville. Da die Insel offensichtlich ein kleines Paradies ist, entschieden die beiden dass wir gleich 6 Tage dort bleiben ,-) Eine zweistündige Bootsfahrt brachte uns dorthin. Und da gings dann auch direkt mit der kompletten Tauchausrüstung das erste Mal ins Wasser. Es sei ein komisches Gefühl, wenn man plötzlich unter Wasser atmen kann, berichteten sie uns. Am Nachmittag durften die beiden dann schon vom Boot aus im offenen Wasser tauchen. Ein etwas mulmiges Gefühl begleitete die beiden, aber schnell hatten sie die Sicherheit und das Vertrauen, dass nichts passieren kann. Am zweiten Tag gabs dann nochmals 3 Tauchgänge und danach waren die beiden zertifizierte PADI Open Water Divers. Selina allerdings war das nicht genug und sie hängte gleich nochmals zwei Tage an um sich zum Advanced Open Water Diver schulen zu lassen. Da gehörte unter anderem auch ein Nachttauchgang und ein Tauchgang auf 28 Meter Tiefe dazu. Sie hatte ziemlich Schiss davor, aber hat beides mit Bravour gemeistert, nicht zu letzt dank des sehr erfahrenen und netten Tauchlehrers den sie hatte. Und um noch ein Klischee zu erfüllen: Beim Navigationstauchen mit Kompass hat sie komplett versagt ;-)) Aber psssst: Nicht weitersagen!!!!
Anschliessend verbrachten wir noch zwei ruhigere Tage auf der Insel. Auf dieser Insel gibt es übrigens keinen Strom und wir schliefen in einfachen Holzbungalows. Da hatten wir auch viele Haustiere, darunter zwei Kröten, ein paar Geckos, eine Schnecke, Holzwürmer und was sonst noch alles in unserem Bungalow rumkroch möchten wir gar nicht wissen. Aber es war einfach herrlich. Weisser Sandstrand wie wir ihn sonst nur von Bildern kennen und das Meer so warm, dass man den ganzen Tag drin sitzen könnte.
So, weiter geht’s in die Hauptstadt von Kambodscha – Phnom Penh. Wir melden uns.
Bis bald
Äffli + Zebra
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