Freitag, 31. Dezember 2010

Vietnam – Nha Trang, Hoi An

Nha Trang gilt als die Beachdestination Nr. 1 in Vietnam. Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit und Selina + Thomas sassen mit langärmligen Pullovern und im Badetuch eingewickelt auf dem Liegestuhl, da so ein starker Wind blies. Selina liess sich aber von all dem nicht abhalten und ging trotzdem tauchen. Die Sicht war leider nicht so gut, aber sie hat viele Fische und wunderschöne Korallen gesehen. Da man bei diesem Wetter nicht nur am Beach liegen konnte machten sie zusammen noch einen Ausflug in ein Thermalbad. Das Highlight dort war das private Schlammbad. Zu zweit sassen sie in einem Zuber und planschten in dieser braunen Brühe. Und das nur, weil irgendjemand sagt, dass es gut für die Haut sei ;-) Egal, sie hatten Spass und das ist letztendlich die Hauptsache.

Weiter gings wieder per Nachtbus nach Hoi An. Die Fahrt war leider alles andere als angenehm, aber wir sind gesund angekommen und konnten das Zimmer im neuen Hotel bereits morgens um 08.00 Uhr beziehen und noch etwas Schlaf nachholen. Hoi An ist unter anderem bekannt für den Seiden-Handel und den daraus resultierenden Schneidereien. Selina konnte nicht widerstehen und hat bereits am ersten Nachmittag einen Auftrag für eine Jacke gegeben. Wie das wohl endet wenn wir noch ein paar Tage hier bleiben?!?! Wir alle sind aber sehr gespannt auf ihre massgeschneiderte Jacke. Mehr News aus Hoi An folgen.

Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir sind ja ein paar Stunden früher dran.

Viel Gück, Gesundheit und frohe Stunden mit eueren Liebsten im 2011!

Äffli + Zebra, Selina + Thomas

Samstag, 25. Dezember 2010

Monats-Blog

Bereits 4 Monate sind wir unterwegs. Immer wieder dürfen wir sehr schöne Dinge erleben und Erfahrungen machen. Wir hoffen, dass weiterhin alles so gut läuft.

25.11. – 24.12.2010:
Regentage: 0
Magenverstimmungen: 0
Fieber (Tage): 0
Erkältungen: 0
Besuchte Länder: 3

Reisezeiten (um von A nach B zu kommen, nicht für Ausflüge)
Total Flugstunden: 0h 0m
Total Busstunden: 58h 30m
Total Zugstunden: 0h 0m
Total Schiffstunden: 5h 30m

Schönstes / beeindruckendstes Erlebnis:
Selina: Tauchen
Thomas: Laos als Ganzes (Herzlichkeit der Leute, gemächlicher Alltag, das Leben am Mekong, etc.)

Schlechtestes / enttäuschendstes Erlebnis:
Selina: Auch in Vietnam (wie bereits in China) keine verfügbaren Zugtickets für unsere Reise
Thomas: langes, ungewisses Warten spätabends an einer verlassenen Landstrassenverzweigung auf einen Bus, der angeblich in 10 Minuten kommen sollte…

Bestes Essen:
Selina: Banana-Pancake
Thomas: knuspriges Baguette mit feinem Salami und Camembert aus dem teuren Gourmet Lebensmittelladen in Vientiane

Vietnam – Ho Chi Minh City

Ohne grössere Probleme und Verpsätungen sind wir vor ein paar Tagen in Ho Chi Minh City angekommen. Die Stadt hat ungefähr gleich viele Einwohner wie die gesamte Schweiz. Und das Fortbewegungsmittel schlechthin ist das Moped. Wenn man eine Strasse überqueren möchte muss man sich meistens durch unzählige Mopeds hindurchschlängeln. Was aber letztendlich erstaunlich gut funktioniert. Verkehrsregeln gibt es hier glaubs keine, der Stärkere gewinnt. Allerdings sind sie sehr konsequent was die Helmpflicht angeht. Kein Töfflifahrer ohne Helm. Die Mopeds (meistens Vespa-ähnliche Modelle) werden auch mit mehreren Personen (4-5) beladen oder dienen als Transportmittel für Glasscheiben und ähnliche, unvorstellbare Güter.

Die meisten Sehenswürdigkeiten in Ho Chi Minh sind zu Fuss erreichbar und so sind wir viel gelaufen um alles Sehenswerte abzuklappern. Die Religionen sind hier sehr vielfältig, so haben wir einen Hindi-Tempel, eine Moschee sowie eine katholische Kirche besucht. Natürlich kommt man um das Thema Vietnam-Krieg (wird in Vietnam übrigens Amerika Krieg genannt) nicht herum und wir haben auch dazu ein paar interessante Dinge angeschaut.

An einem Tag machten wir einen Ausflug per Bus zu den Cu Chi Tunnels. Ein Tunnelsystem, das den Viet-Cong Kräften während dem Krieg als Aufenthaltsort diente. 16'000 Menschen lebten während 20 Jahren in diesen Tunnels. Eine gruslige Vorstellung, dass Menschen 20 Jahre dort unten gelebt haben. Und da Not ja bekanntlich erfinderisch macht, gab es auch viele interessante Sachen und Tricks, die ihnen überhaupt ermöglichten so lange da zu leben und vor allem vom Gegner nicht entdeckt zu werden.

Ein weiterer Ausflug führte uns in den Mekong-Delta wo wir einen Markt auf dem Fluss bestaunen konnten. Die grösseren Boote sind in der Mitte mit ihren Gütern und die Bewohner fahren mit ihren kleineren Booten von Boot zu Boot und kaufen ihre Lebensmittel ein. Hauptsächlich Früchte und Gemüse wird auf diese Weise an den Mann gebracht. Sehr schön anzusehen, doch leider war fast nichts mehr im Gang als wir ankamen, da die Leute ihre Geschäfte hauptsächlich Frühmorgens erledigen.

Weihnachten ist ja eigentlich kein Feiertag in Vietnam und trotzdem wurde gefeiert wie wenn sie wüssten um was es geht. Am 24. am Abend hatte es extrem viele Leute auf der Strasse. Die Kinder wurden in Samichlaus-Kostüme gesteckt und ab gings mit dem Moped in die Stadt. Die Strassen waren völlig verstopft von all den Mopeds und Fussgängern. So was haben wir selten erlebt. Wir haben uns auch ein kleines Weihnachtsessen gegönnt. Zuerst einen Apéro in der 23. Etage des Sheraton Hotels und danach ein wunderbares Abendessen in einem kleinen, feinen französischen Restaurant.

Eigentlich wollten wir mit dem Zug in Richtung Norden reisen, doch aufgrund der Festtage hatten wir keine vernünftigen Zugtickets mehr erhalten. Jetzt haben wir die mehreren tausend Kilometer die Ho Chi Minh von Hanoi trennen auf verschiedene Verkehrsmittel aufgeteilt. Mit Bus, Zug und Flugzeug sollten wir am 6. Januar in Hanoi ankommen. Als erstes geht es jetzt per Nachtbus nach Nha Trang, eine Beachdestination und vielleicht können wir da bereits das nächste Mal tauchen gehen.

Wir wünschen euch allen frohe Festtage!

Liebe Grüsse

Äffli + Zebra

Dienstag, 21. Dezember 2010

Kambodscha – Phnom Penh

Von der Inselidylle gings wieder zurück in die Realität. Nein, halb so schlimm, aber es war halt einfach wunderschön dort und man hätte es gut noch ein paar Tage ausgehalten. Phnom Penh ist eine tolle Stadt in der, ähnlich wie in Bangkok, moderne, klimatisierte Shopping-Malls, neben Gemüsemärkten und Strassenküchen existieren. Wir sind uns ziemlich sicher, dass sich diese Stadt in den nächsten Jahren ziemlich wieterentwickeln wird, und die Flusspromenade ausgebaut wird. Da ist noch einiges Potenzial vorhanden und sie scheinen es erkannt zu haben. Richtige Attraktionen oder must see’s gibt es nicht unbedingt in Phnom Penh. Es ging mehr darum die Atmosphäre der Stadt aufzunehmen.

Und dann wurden die beiden von der Shopping-Wut gepackt. Angefangen hat es damit, dass sich Selina eine Uhr gekauft hat. Dies, weil ihre teure Swatch, die sie vor 3 Monaten gekauft hat, bereits defekt ist. Danach konnte sie es aber nicht bei einer belassen, nein sie packte am nächsten Markt gleich noch zwei oben drauf. Thomas einmal angesteckt, kaufte er sich Shorts und T-Shirts. Hinzu kamen noch Armketteli, Aufnäher, Duschmittel, Sonnencrème, Insektenmittel, … Aber es war alles so günstig, dass man dass eigentlich gut versteht. Die beiden waren auf jeden Fall happy und das ist ja die Hauptsache, oder? Sie müssen das Zeugs ja rumschleppen, nicht wir ;-)

Nach ein paar Tagen Phnom Penh gins dann gestern mit 2kg mehr im Gepäck weiter nach Vietnam. Geschichten aus Vietnam folgen. Da aber wie bereits in China viele Seiten gesperrt sind, darunter auch blogspot und facebook, wissen wir nicht, wie oft wir den Blog updaten können. Aber wir geben uns auf alle Fälle Mühe immer mal wieder eine Internet-Verbindung zu finden, mit der wir diese Sperrungen umgehen können.

Freitag, 17. Dezember 2010

Fotos und Blog

Endlich sind auch die Fotos von Laos online. Viel Spass. Untenstehend auch noch zwei neue Posts.

Kambodscha – Sihanoukville

Nach diesen Ruinen ging es weiter per Nachtbus direkt an den Strand. Schon seit längerem freuten wir uns alle darauf wieder einmal ein paar Tage am Strand zu verbringen. Morgens um halb sieben sind wir mit dem Bus angekommen. Schnell im Hotel einchecken und dann gings ins Haus vis à vis zur Tauchschule. Vor den Strandtagen wollten Selina + Thomas noch das Tauchen erlernen. Der Lehrgang bestand aus zwei Theorie- und zwei Praxistagen. Die Theorietage verbrachten wir in Sihanoukville – einer davon am Strand mit Selbststudium. Danach ging es auf eine Insel, vor der Küste von Sihanoukville. Da die Insel offensichtlich ein kleines Paradies ist, entschieden die beiden dass wir gleich 6 Tage dort bleiben ,-) Eine zweistündige Bootsfahrt brachte uns dorthin. Und da gings dann auch direkt mit der kompletten Tauchausrüstung das erste Mal ins Wasser. Es sei ein komisches Gefühl, wenn man plötzlich unter Wasser atmen kann, berichteten sie uns. Am Nachmittag durften die beiden dann schon vom Boot aus im offenen Wasser tauchen. Ein etwas mulmiges Gefühl begleitete die beiden, aber schnell hatten sie die Sicherheit und das Vertrauen, dass nichts passieren kann. Am zweiten Tag gabs dann nochmals 3 Tauchgänge und danach waren die beiden zertifizierte PADI Open Water Divers. Selina allerdings war das nicht genug und sie hängte gleich nochmals zwei Tage an um sich zum Advanced Open Water Diver schulen zu lassen. Da gehörte unter anderem auch ein Nachttauchgang und ein Tauchgang auf 28 Meter Tiefe dazu. Sie hatte ziemlich Schiss davor, aber hat beides mit Bravour gemeistert, nicht zu letzt dank des sehr erfahrenen und netten Tauchlehrers den sie hatte. Und um noch ein Klischee zu erfüllen: Beim Navigationstauchen mit Kompass hat sie komplett versagt ;-)) Aber psssst: Nicht weitersagen!!!!

Anschliessend verbrachten wir noch zwei ruhigere Tage auf der Insel. Auf dieser Insel gibt es übrigens keinen Strom und wir schliefen in einfachen Holzbungalows. Da hatten wir auch viele Haustiere, darunter zwei Kröten, ein paar Geckos, eine Schnecke, Holzwürmer und was sonst noch alles in unserem Bungalow rumkroch möchten wir gar nicht wissen. Aber es war einfach herrlich. Weisser Sandstrand wie wir ihn sonst nur von Bildern kennen und das Meer so warm, dass man den ganzen Tag drin sitzen könnte.

So, weiter geht’s in die Hauptstadt von Kambodscha – Phnom Penh. Wir melden uns.

Bis bald

Äffli + Zebra

Kambodscha – Angkor Wat

Der Start in Kambodscha war etwas durchzogener als jener in Laos. Unser Bus hätte eigentlich um 21.30 Uhr in Siem Reap ankommen sollen. Als wir um 23.00 Uhr immer noch im Bus sagen wurden Selina + Thomas langsam nervös. Sie riefen im Hotel an um sicherzustellen, dass wir auch nach Mitternacht noch einchecken können. Der Typ vom Hotel meinte dann nur wir sollen ihm sagen wann und wo wir ankommen und er schicke dann einen Fahrer. Irgendwann und Irgendwo kam dann unser Bus zum stehen und wir mussten aussteigen. Die Blicke der Traveller in diesem Bus waren allesamt ziemlich verzweifelt, da wir uns offensichtlich reichlich ausserhalb des Stadtzentrums befanden. Also fingen mal alle an nach einem Gefährt Ausschau zu halten, dass einem in die Stadt bringen kann. Gar nicht so einfach um Mitternacht. Was waren wir erleichtert, als plötzlich ein fröhlicher Motorradfahrer mit angehängter Kutsche nach uns fragte. Nur noch einsteigen und schon wurden wir ins Hotel chauffiert. Das war wirklich super toll von diesem Guesthouse, dass sie uns abholen kamen und wir mussten das nicht mal bezahlen. Dies war, wie übrigens das Frühstück auch im Zimmerpreis von USD 12.00 inbegriffen :-)) So weit so gut. Am nächsten Tag mussten wir aber dann relativ schnell feststellen, dass die Kambodschaner einem die eigene Mutter verkaufen würden, wenn man genügend bezahlt. Nach den ruhigen Tagen in Laos musste man erst wieder ein bisschen mit der geschäftigen Mentalität klar kommen. Wir machten es uns einfach und haben den netten Motorradfahrer von oben gleich für die nächsten zwei Tage gebucht. Dieser brachte uns zu allen Tempeln die wir gerade sehen wollten. Oder eben auch nicht, da dann doch das eine oder andere nicht im Preis inbegriffen sei. Verstanden haben wir das nicht, aber egal, irgendwann hatten auch wir genügend Ruinen gesehen. Angkor Wat übrigens ein absolut beeindruckendes Bauwerk. Wunderschön und Riesengross. Ebenfalls kann man da auch noch die Ruinen der dazugehörigen Stadt – Angkor Tom – besichtigen. Die Anblicke dieser Bauwerke sind wirklich wunderschön.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Laos – Vientiane und Don Khon (05.12.2010)

Nach dem spassigen Tubing ging es weiter in die laotische Hauptstadt Vientiane. Hier liessen wir es uns so richtig gut gehen. Da es nicht besonders viel an Attraktionen gibt, sassen wir mehrheitlich in schönen Café’s mit Bäckerei/Konditorei, am Ufer des Mekong oder in einem schönen Restaurant. Ebenfalls liessen sich Selina + Thomas in einem Spa so richtig verwöhnen. Eine Attraktion hatte es dann doch etwas ausserhalb von Vientiane. Der Buddha-Park. Eine Wiese voll mit skurrilen Buddha-Statuen in allen Grössen. Ziemlich cool anzusehen.

Die beiden haben lange überlegt, ob wir die langen Busfahrten ganz in den Süden von Laos und danach weiter nach Kambodscha in Kauf nehmen, „nur“ um zu den 4000 Inseln zu fahren. Da die Flüge aber relativ teuer waren, entschieden sie sich mit dem Bus zu fahren und die 4000 Inseln zu besuchen. Mit dem Nachtbus ging es also abends um 20.30 Uhr in Vientiane los in Richtung Pakse. Wir alle konnten wunderbar schlafen, bis unser Bus morgens um 06.00 Uhr von einem landwirtschaftlichen Fahrzeug gerammt wurde. Es ist nichts Schlimmeres passiert, aber auch in Laos hat offensichtlich alles seine Regeln und so mussten wir warten bis die Polizei kam. Danach wurde der Bus wieder fahrtüchtig gemacht und nach 1 ½ Stunden ging es weiter. Glücklicherweise hatten wir den Weitertransport bereits gebucht, sodass der Bus von Pakse bis zu den 4000 Inseln auf uns und auf ein paar andere Passagiere gewartet hat und wir somit mit nur wenig Verspätung dort angekommen sind. Wir haben uns für die Insel Don Khon entschieden und hier ein wunderbares Bungalow mit Mekong-Sicht gefunden. Und wenn in Laos die Uhren langsamer ticken als in der Schweiz, dann ticken hier die Uhren nochmals langsamer als in Laos. Manchmal hat man das Gefühl die Zeit sei hier vor ungefähr 50 Jahren stehen geblieben. Strassen und dementsprechend Autos gibt es hier keine. Ein paar holprige Wege führen über die Insel. Auch hier haben wir wieder Velos gemietet und über die holprigen, sandigen Wege die Insel erkundet. Einen beeindruckenden Wasserfall, einen wunderschönen Sandstrand und Delfine haben wir gesehen. Ja, frei lebende Süsswasser-Delfine. Eine vom Aussterben bedrohte Rasse der Delfine lebt hier und tummelt sich oft vor den Ufern einer benachbarten, kambodschanischen Insel. Wir charterten uns ein Boot und hatten auch wirklich Glück und relativ viele Delfine gesehen. Sehr beeindruckend. Ansonsten gabs nicht viel zu tun auf dieser Insel und wir sassen vor unserem Bungalow und schauten dem Mekong beim Fliessen zu ;-) Ab und zu ein Fischerboot, ab und zu ein paar Laoten die sich im Fluss waschen, und ein paar Hühner, die vor unserer Terrasse herumgackern. Herrlich!!!! Es hat sich wirklich gelohnt, die langen Busfahrten auf sich zu nehmen.

Die paar Tage auf dem herrlichen Don Khon sind gleichzeitig auch das Ende unseres Laos-Besuches, an den wir bestimmt unser Leben lang mit einem Lächeln auf dem Gesicht zurückschauen werden.

Montag, 6. Dezember 2010

100 Tage rund um d’Wält (03.12.2010)

Aufgrund fehlender Internetverbindung etwas verspätet unser Jubiläumsblog...

Heute ist quasi ein Jubiläum. Seit 100 Tagen sind wir unterwegs um die Welt zu erkunden. Zu diesem Anlass möchten wir euch heute mal einen Ausblick geben, was wir uns noch alles vorgenommen haben. Momentan verbringen wir unsere letzten Tage in Laos, bevor es weitergeht nach Kambodscha. In Kambodscha wird es 3 Stationen geben. Siem Reap für die Tempel von Angkor Wat, Phnom Penh die Hauptstadt und Sihanoukville im Süden des Landes. Dort werden Selina + Thomas, wenn alles funktioniert wie wir uns das vorgenommen haben, das erste Mal die Unterwasserwelt erkunden. Sie werden den PADI Open Water Tauchkurs absolvieren. Und danach sollte es auch noch genügen um ein paar Tage am Strand zu entspannen. Nachher geht es weiter nach Vietnam, genauer gesagt Ho Chi Minh City. Von da aus werden wir der Küste entlang nach Norden reisen. Die genauen Stops sind noch nicht klar und auch etwas zeitabhängig. Wir haben nämlich einen Termin. Jawohl! Am 6. Januar spätabends dürfen wir in Hanoi Selina’s Bruder Oliver willkommen heissen. Wir alle freuen uns schon ganz fest darauf. Zusammen mit Oli werden wir dann Hanoi und Umgebung erkunden. Oliver wird am 17. Januar weiterfliegen und für uns geht’s am 18. Januar weiter. Das Kapitel Asien wird vorübergehend abgeschlossen und wir fliegen nach Ozeanien. Genauer gesagt Auckland, Neuseeland. Dort werden wir uns für 2 Monate einen Camper mieten und die neuseeländischen Campingplätze unsicher machen. Danach möchten wir wieder für ein paar Tage Strandurlaub machen. Und was liegt da näher als die Fiji’s oder Cook Islands ;-) Wo wissen wir noch nicht genau, aber das spielt wohl auch nicht so eine Rolle, oder? Weiter geht’s danach in Australien. Da ist allerdings noch gar nichts gesichert. Aber wir werden uns dafür wahrscheinlich auch ungefähr 2 Monate Zeit nehmen. Das sind die Pläne die uns momentan im Kopf rumschwirren. Was nach Australien passiert ist noch völlig offen. Nach Hause? Zurück nach Asien? Nach Südamerika? Nach Nordamerika / Kanada? Wir wissen es wirklich noch nicht. Aber das dauert ja auch noch eine ganze Weile und bis dann werden wir sicher eine Idee haben.

Also, falls jemand Lust hat uns zu besuchen lässt sich sicher etwas arrangieren. Neuseeland, Australien oder auch die Fiji’s resp. Cook Islands…

Ebenfalls sind E-Mails jederzeit herzlich willkommen. Selina + Thomas freuen sich immer sehr etwas von zu Hause zu hören. Also, haut in die Tasten und schreibt was es zu schreiben gibt ;-)