Unsere Tage hier in Bangkok dienten hauptsächlich dazu unsere Vorräte an Crèmen, Shampoo etc. aufzustocken, Ausrüstungsgegenstände und Kleider zu erneuern, unsere Weiterreise zu organisieren und unser Visum zu verlängern. Die Visumsverlängerung zu besorgen war ein richtiger Kraftakt. Etliche Franken haben die Taxi-Chauffeure in Thailand dank unserer Visumsverlängerung verdient, aber jetzt dürfen wir ganz offiziell ein paar Tage länger in Thailand bleiben. Nachdem all unsere Besorgungen erledigt waren, blieb uns auch noch ein bisschen Zeit für Sightseeing. Wir möchten niemandem zu nahe treten, Bangkok gehört nicht zu den schönsten Städten. Extrem spannend und abwechslungsreich, aber nicht schön. Man sieht topmoderne Hochhäuser, neben kleinen alten Baracken. Gekocht und gegessen wir hauptsächlich auf der Strasse. An jeder Strassenecke findet man irgend etwas zu essen, man könnte meinen die Thailänder seien die ganze Zeit am essen. Thailand ist auch anstrengend, da die Thailänder einem alles verkaufen und andrehen möchten. Keinen Schritt kann man gehen, ohne dass man nicht von irgendeinem Thailänder angequatscht wird. Aber man gewöhnt sich daran, lehnt freundlich ab oder geht einfach daran vorbei. Noch dazu müssen auch fast sämtliche Preise zuerst ausgehandelt werden. Das gehört hier fast zum guten Ton. Macht das ganze aber auch nicht einfacher ;-)
Sightseeing:
Am Wochenende haben wir einen Markt besucht, der einen eigenen „Stadplan“ hat, so gross war er. Hauptsächlich Kleider, Bilder, Schmuck und Einrichtungsgegenstände werden dort verkauft. Am Markt findet man diverse Büros von internationalen Versänden, sowie mehrere Geldwechsel-Stellen und ungefähr 10 Bankomaten. Nur damit man eine ungefähre Vorstellung hat, was für ein Ausmass dieser Markt hatte.
Dann durfte natürlich auch in Bangkok der Besuch von China-Town nicht fehlen. Ein extrem lebendiges und geschäftiges China-Town.
Und dann haben wir natürlich auch noch den einen oder anderen Tempel besichtigt. Ziemlich anders als die Tempel die wir bis anhin besucht haben, aber wunderschön. Sehr viel Gold und alles leuchtet in den schönsten Farben. War für uns auch neu war, ist dass man in den Tempeln fotografieren kann. Somit kamen auch wir zu den ersten Fotos von Buddha-Statuen. Dafür wird hier viel mehr Wert auf die korrekte Kleidung gelegt und man darf den Tempel nur mit langen Hosen und Shirts die die Schultern bedecken betreten. Und die Schuhe werden natürlich auch hier überall ausgezogen. Natürlich haben wir auch den riesigen liegenden Buddha besucht. 46 Meter lang und 15 Meter hoch in glänzendem Gold. Ziemlich beeindrucken und dementsprechend natürlich auch ein riesiges Touristenmagnet.
Das Wetter hier ist übrigens perfekt. Angenehme 30 Grad warm :-))
Nun sind wir ein paar hundert Kilometer ausserhalb von Bangkok und arbeiten uns langsam Richtung Norden des Landes vor, wo wir zu einem späteren Zeitpunkt die Grenze nach Laos überqueren möchten.
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