Von Chiang Mai aus ging es per Bus an die laotische Grenze und von dort dann per Mini-Fähre über den Mekong, sprich über die Grenze. Die laotischen Grenzformalitäten waren einfach und schnell erledigt, keine grösseren Probleme. Und auch der thailändische Zöllner war zufrieden, als er bemerkte, dass wir unsere Visas nicht überzogen, sondern bereits vorab verlängert hatten.
Eine Nacht mussten wir in der Grenzstadt verbringen um am nächsten Tag mit dem Boot Richtung Luang Prabang zu fahren. In Thailand war ein Feiertag und so konnten wir von der anderen Seite des Mekongs das Feuerwerk und die Lampione beobachten. Wir haben den Abend zusammen mit einem neuseeländischen Paar und einer Österreicherin auf einer Terrasse am Fluss mit genügend beer lao genossen. Das war ein wirklich gelungener Start in Laos.
Am nächsten Tag machten wir uns relativ früh auf zum Bootssteg um uns die guten Sitze im Boot zu ergattern. Das war eine gute Überlegung konnten wir nachher während der 7-stündigen Fahrt von unseren gepolsterten VIP-Sitzen auf all die Backpacker auf den kleinen Holzbänken herunterschauen ;-) Die Fahrt musste dann in einem Kaff für die Nacht unterbrochen werden und ging am nächsten Tag weiter. (Diesmal hatten andere die VIP-Sitze ergattert, aber wir hatten immerhin noch 1. Klasse) Wir genossen die wunderschöne Landschaft während wir friedlich den Mekong runterfuhren. Trotzdem ist man nach zwei Tagen Schiff fahren froh, wenn man irgendwann ankommt. Nun schauen wir mal, was wir in Luang Prabang alles anstellen und wie unsere Reise weiter geht. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Bis bald
Äffli + Zebra
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