In Luang Prabang haben wir uns erstmal komplett an das laotische “Tempo” gewöhnt. Es geht nämlich gar nichts mehr schnell. Nein, man kann nicht noch schnell ein Sandwich holen, oder noch schnell einen Kaffee bestellen. Nein, hier hat man noch Zeit. Irgendwie sympathisch. Luang Prabang ist eine kleine Stadt am Mekong. Luang Prabang wurde zum Schutz der vielen wunderschönen französischen Kolinalvillen und den wunderbaren Tempeln die man hier findet zum Unesco Weltkulturerbe ernannt. Die ganzen Sehenswürdigkeiten befinden sich alle auf überschaubarem Raum, weshalb wir auch nicht allzu viel Zeit dort verbracht haben. In Luang Prabang ist das Leben der Einwohner noch sehr nah bei den touristischen Quartieren. So wurden wir in unserem Guesthouse jeden Morgen vom Hahn des Nachbarn geweckt ;-) Auch sonst ist es sehr spannend so nah an den Einheimischen zu sein. Die Laoten scheinen ein lustiges, freundliches Völkchen zu sein. Allerdings bleiben sie ziemlich auf Distanz gegenüber den Touristen.
Von Luang Prabang aus ging es weiter nach Vang Vieng. Dort wurde in den 90er Jahren Tubing ins Leben gerufen. Was das ist? Ganz einfach. Man schnappt sich einen Lastwagenpneu, setzt sich rein und lässt sich den Fluss runtertreiben ;-) Selina + Thomas behaupten sie hätten viel Spass gehabt dabei. Wir mussten leider zu Hause bleiben, da wir nicht schwimmen können. Die digitale Fotokamera haben sie auch zu Hause gelassen, damit sie nicht ins Wasser fällt. Sie kamen aber mit einer wasserdichten Kamera mit einer Filmrolle drin nach Hause. Sobald wir irgendwo Möglichkeit haben, lassen wir natürlich diesen Film entwickeln. Damit wir den Beweis haben, ob sie wirklich den Fluss runterfuhren, oder ob sie sich in einer der Bars einen „Happy-Shake“ gegönnt haben. Wir sind gespannt.
Was Selina + Thomas übrigens sehr gefällt an Laos ist die Nutella und Baguettes. Eine Seltenheit auf Reisen, aber hier bekommt man richtig feines Brot. Ok, die Nutella gibt’s wohl nur für die Toursiten, aber wir dürfen auch mal sündigen ;-)
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Bis bald
Äffli + Zebra