Seit gut einer Woche sind wir nun in Japan. Der erste Eindruck: es ist wie in der Schweiz! Was sich bei gewissen Sachen auch beim zweiten Hingucken bestätigt. Und doch gibt es ein paar kleine und feine Unterschiede:
- Das Zugspersonal – sowohl Kondukteure, als auch Essenswägeli-Damen – verbeugt sich. Sowohl beim Eintreten in den Wagen, als auch wenn sie den entsprechenden Zugswagen wieder verlassen.
- Die Toiletten: Fast jede Toilette hat einen beheizbaren Sitzrand. Sehr ungewohnt, aber herrlich. Ebenfalls hat es einen Knopf um Spülgeräusche zu imitieren. Wir haben den Zweck noch nicht genau rausgefunden, aber wir gehen davon aus, dass es für Leute mit Pisshemmungen ist. Ebenfalls hat es oberhalb des Spülkastens jeweils ein Lavabo. Sobald man die Spüle betätigt, beginnt das Wasser zu laufen, damit man sich auch gleich die Hände waschen kann. Sehr praktisch ;-)
- In Japan herrscht Linksverkehr.
Wie gesagt sind auch sehr viele Dinge sehr ähnlich wie in der Schweiz:
- Es ist alles sehr sauber. Öffentliche Toiletten überbieten wahrscheinlich die Schweiz in punkto Sauberkeit noch um einiges.
- Das Zugssystem ist perfekt organisiert und sehr pünktlich.
- Es ist alles verfügbar. Will heissen, man bekommt eigentlich überall etwas zu essen und etwas zu trinken. Lebensmittelläden gibt es hier an jeder Ecke. Auch Bankomaten gibt es fast überall.
- Landschaftlich ist Japan wirklich sehr ähnlich wie die Schweiz. Grün, hügelig, ein paar Seen und Flüsse. Ihre Berge nennen sie liebevoll „Japan Alps“. Da können wir natürlich nur von dem Teil reden, den wir gesehen haben. Da Japan eine sehr grosse Nord-Süd Ausdehung hat, gibt es irgendwo ganz im Süden auch noch wunderbare Sandstrände und einen sehr kalten Norden. Wir bewegen uns aber im relativ zentralen Japan.
- Japan ist sehr teuer. Etwas günstiger als die Schweiz, aber für einen Rucksack-Touristen definitiv die Hochpreis-Insel!
Wir bleiben noch ungefähr 2 Wochen in Japan. Wir melden uns also sicher nochmals aus Japan mit allen schönen Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten.
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