Peking hat uns mit reinstem Sonnenschein über mehrere Tage sowie Temperaturen zwischen 29 und 35 Grad empfangen. Von dieser Stadt sind wir wirklich schwer beeindruckt und kommen fast nicht mehr aus dem Staunen heraus. Die bringen es unter anderem fertig mitten in der Stadt eine 6-spurige Strasse zu bauen. Nichts besonderes? Na ja, es sind immerhin 6 Spuren in jede Richtung. Zu den weiteren Highlights gehört ganz sicher das Olympia-Gelände der Sommerolympiade 2008. Das von Schweizern Architekten entworfene Stadion ist gigantisch. Peking ist übrigens temporär noch um eine Attraktion reicher geworden: Selina! Sie wird regelrecht angestarrt von den Chinesen. Wir gehen bis anhin davon aus, dass es an ihren roten Harren liegt, konnten diesen Verdacht aber noch nicht festigen.
Natürlich haben wir auch schnellstmöglich versucht uns den Essgewohnheiten der Chinesen anzupassen. Reis, Nudeln, Chicken, scharf und alles was dazugehört. Ausser bei den Skorpionen am Spiess mussten wir dann doch passen...
Die Chinesen sind ein spezielles Völkchen. Man fühlt sich sehr sicher in dieser Stadt, aber wenn man sich nicht zu wehren vermag geht man unter. Da wird gedrängelt, gespuckt, gerülpst, geschrien und das immer und überall und möglichst gleichzeitig. Aber Selina und Thomas sind ja anpassungsfähig. Und so rutscht ihnen mal ein Görps heraus und sie drängeln sich in die U-Bahn wie wenn sie nie etwas anderes getan hätten.
Das Leben in Peking ist relativ günstig. Unser günstigstes Abendessen hat gerade Mal Fr. 1.90 pro Person gekostet. Normalerweise essen wir so für ca. Fr. 5.00 pro Person. Die U-Bahn kostet pro Fahrt (egal wie weit) 30 Rappen. Selbstverständlich findet man in Peking auch sämtliche teuren Designer-Läden und sogar H&M hat es bis nach Peking geschafft.
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