Dienstag, 25. Januar 2011

Neuseeland – Auckland – Paihia

Am Samstagmorgen durften wir unseren Camper übernehmen und Selina + Thomas wurden mit den Einzelheiten vertraut gemacht. Nicht viel Neues, also ging es relativ rasch los. Als erstes natürlich zum Einkaufen. Lebensmittel mussten her. Aber halt, da ist gleich noch ein Icebreaker-Outlet nebenan. Da konnten wir Selina nicht davon abhalten, zuerst noch in diesem Laden zu stöbern. Es hat sich auf alle Fälle gelohnt und sie konnte ein paar Schnäppchen ergattern. Anschliessend konnten wir uns dann um die wirklich wichtigen Einkäufe kümmern und der Einkaufswagen wurde mit Lebensmitteln und Ähnlichem gefüllt. Gut bestückt ging es dann los in Richtung Norden. Wir hatten eine lange Fahrt vor uns. Thomas übernahm das erste Stück, da er das Linksfahren gewohnt ist. Bei ihm zeigten sich jedoch beim Gangschalten ein paar kleinere Schwierigkeiten, da er gewohnt ist Automat zu fahren. Nachdem beide genügend Mut und Vertrauen gesammelt hatten, durfte dann auch Selina ans Steuer. Auch ihr fiel das Linskfahren sehr einfach, die Gangschaltung sucht sie aber immer noch auf der rechten Seite ;-) Aber alles in Allem klappt es wirklich wunderbar. Bei Dauerregen spulten wir unsere Kilometer ab und übernachteten auf einem Campingplatz in Ahipara, Ausgangspunkt zum „Ninety Mile Beach“. Es war jedoch schon spät und es regnete. Also haben wir noch das Abendessen gekocht, im Camper für alles ein Plätzchen gesucht und sind danach schlafen gegangen. Am nächsten Tag ging es zum nördlichsten Punkt von Neuseeland. Cape Reinga. Dort treffen die Tasmanische See und der Pazifik aufeinander und dies kann man ziemlich spektakulär von einer Plattform aus beobachten. Leider hat es so heftig geregnet, dass Selina + Thomas es nicht wirklich geniessen konnten. Sie schossen ein paar obligate Fotos und retteten sich danach schnell zurück zu uns in den trockenen Camper. Aufgrund des Regens verzichteten wir dann auch auf den Besuch des Ninety Mile Beaches und fuhren gleich weiter zum Bay of Islands um da auf schöneres Wetter zu warten. Am nächsten Morgen wurden wir bereits belohnt und die Sonne lächelte uns entgegen. Also haben wir schnell eine Schiffstour gebucht um die Delfine zu beobachten. Toll, wie sich die Tiere um unser Boot herum getummelt haben. Wir konnten unzählige Delfine beobachten, die sprangen und spielen. Noch dazu konnten zwei junge Delfine beim Spielen beobachten. Absolut bezaubernd!

Nun fahren wir wieder ein Stückchen weiter Richtung Süden. Tauchen bei den Poor Knight Inseln steht auf dem Programm. Diesmal ist auch Thomas wieder mit von der Tauchpartie.

Übrigens sind wir euch zwölf Stunden voraus. Ist eine lustige Vorstellung, dass wenn wir Znacht essenvund den Tag schon erlebt haben ihr gerade Mal aus den Federn kriecht ;-)

Bis bald

Äffli + Zebra

1 Kommentar:

  1. Hei ihr zwei:-)
    Isch immer widär interessant zum läsä:-) ab und zuä chunts mer vor als wär i au däbi! Vill Spass bim Tauchä.Dickä Kuss

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